Schauspieler der Serie Stargate Universe vor dem Stargate auf dem Raumschiff Destiny.

Stargate Universe

Am 24. Februar startet bei uns in Deutschland das neueste Franchise der Stargate-Serie: Stargate Universe. Ich konnte mir inzwischen die ersten 10 Episoden der ersten Staffel ansehen und bin begeistert.

Die Story beginnt auf einem geheimen Stützpunkt auf irgendeinem weit entfernten Planeten. Dort arbeitet ein Team aus Wissenschaftlern daran das neunte Chevron zu aktivieren und damit in unbekannte Weiten des Alls vorzudringen. Während eines Angriffs auf den Stützpunkt gelingt es endlich eine Verbindung aufzubauen, jedoch weiß niemand wohin das Wurmloch sie führt. Da ihnen jedoch keine andere Wahl bleibt treten sie durch den Ereignishorizont und finden sich auf der Destiny wieder, einem vor Jahrtausenden gestarteten Schiff der Antiker. Doch das Schiff ist in sehr schlechtem Zustand und die Lebensversorgung droht zu versagen. Der Wettlauf mit der Zeit beginnt und damit auch das Abenteuer.

Was sofort ins Auge fällt ist das wesentlich dunklere und bedrohlichere Setting der Serie. Auch wenn der Pilotfilm stark an den von Stargate Atlantis erinnert, was den Verlauf der Story betrifft, so gibt es doch viele Unterschiede. So besteht das Team auf der Destiny keineswegs nur aus Spezialisten, auch einige Zivilisten sind dabei. Dies jedoch gibt der Geschichte eine unglaubliche Tiefe, die man so noch nicht kannte. Die Charaktere sind alle sehr gut ausgearbeitet und jeder hat seine eigene Persönlichkeit, die auch des öfteren zu Streitigkeiten führt. Als Zuschauer weiß man nie so genau wer hier jetzt der Gute und wer der Böse ist und so tappt man meistens im Dunkeln und ist von den Ereignissen durchaus überrascht.

Doch hier will ich auch schon aufhören, bevor ich noch mehr verrate. Ich persönlich kann die neue Serie nur jedem Stargate-Fan empfehlen, schon allein deswegen weil Richard Dean Anderson wieder dabei ist. Aber auch deswegen weil sich diese Serie so stark von den bisherigen unterscheidet und trotzdem noch typisch Stargate ist.

6 Kommentare

  1. Habe ich schon gesehen und zwar Umsonst auf MyVideo, alle Folgen die jetzt in DE kommen gibt es dort mit DE-Subtitel zu sehen.

    1. Mit Untertitel ist doch langweilig. Ich hätte zwar auf die deutschen Folgen warten können, hab mich aber dann doch für das Original entschieden. Ist einfach das Beste

  2. Ich finde auch das in Original-Ton das am besten rüber kommt. Es stimmt Untertitel nerven mitunter, sind aber manchmal auch ganz praktisch, wenn man einige engl. sprachliche Floskeln nicht versteht.

    1. Untertitel habe ich nur dann, wenn ich am Anime schauen bin, da ich schlicht und ergreifend kein Japanisch kann. Aber dadurch habe ich auch kein Problem mehr mit Englisch. Hat also alles seine Vor- und Nachteile

  3. Hallo,
    hatte Gelegenheit die ersten Episoden zu sehen und bin begeistert. Als absoluter Stargate-Fan kann ich nur empfehlen: ansehen, ansehen, ansehen. Ich fand auch gut, dass das Team auf der Destiny nicht nur aus Spezialisten bestand, sondern auch Zivilisten mit dabei waren.

  4. Dunkleres und bedrohlicheres Setting? Das klingt doch schon einmal nicht schlecht, jedenfalls passt es meiner Ansicht nach gut zu Stargate. Es freut mich sehr, zu lesen, dass die Charaktere gut heraus gearbeitet sind, das ist meiner Meinung nach auch bei Science Fiction von elementarer Bedeutung und ist nicht bei allen vergangenen Staffel gleichermaßen gelungen. Ich freue mich auf die kommenden Folgen und das Rätselraten bezüglich Gut und Böse!

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